„Ich dachte immer, ich sei allein… bis sie aus dem Nebel auftauchte.“

LOCH NESS, SCHOTTLAND – Jahrzehntelang galt Nessie als das mysteriöseste, aber auch einsamste Wesen der Welt. Nun scheint sich das Blatt gewendet zu haben: Augenzeugen berichten von der Sichtung eines zweiten Seeungeheuers im berühmten schottischen Gewässer – und laut ersten Berichten handelt es sich nicht um einen Rivalen, sondern um eine Romanze auf Tentakelhöhe. 💞

„Es war magisch“, berichtet die 73-jährige Hobby-Kryptozoologin Martha McAllister, die gerade mit einem Fernglas in der Nähe des Urquhart Castle lauerte. „Er schwamm ganz nervös im Kreis, dann kam sie aus dem Dunst… mit eleganter Rückenflosse und einem Blick, der selbst Bigfoot erröten lassen würde.“

Das neue Wesen – inoffiziell bereits „Nessielette“ genannt – wurde als etwas kleiner, aber „deutlich charmanter“ beschrieben. Laut einem anonymen Taucher war sogar ein „liebevolles Flossenkraulen“ unter der Wasseroberfläche zu beobachten. Erste Unterwasseraufnahmen zeigen zwei dunkle Schatten, die verdächtig synchron durch das Wasser gleiten – und dabei offenbar ein Seetang-Herz formen.

Die schottische Regierung reagierte prompt und kündigte an, das Gebiet rund um Loch Ness zur „romantischen Schutzzone für mythische Wesen“ zu erklären. Minister für Mystik und Tourismus, Fergus MacDoodle, erklärte:
„Es ist nicht nur ein biologisches Wunder – es ist eine Love Story für die Ewigkeit. Und ehrlich gesagt: Unsere Besucherzahlen könnten das gut gebrauchen.“

Nicht alle sind begeistert: Der örtliche Schwanenverband beklagt „zunehmende Unruhe“ auf dem See und verweist auf wiederholte nächtliche Wasserschlachten, bei denen Algenherzen und Seerosensträuße in alle Richtungen flogen.

Nessie selbst äußerte sich über sein neues X-Profil (@DeepLoveNess):

„Es war nie leicht, der Einzige zu sein. Jetzt weiß ich: Selbst im trübsten Wasser kann Liebe auftauchen. #NessieLiebe #WellenDerGefühle 🌊❤️“

Experten sind sich uneins, ob es sich bei Nessielette um eine lang verschollene Artgenossin, ein transdimensionales Wesen oder einfach nur ein romantisches Seepferd in Übergröße handelt. Klar ist nur eins:

Loch Ness ist ab sofort nicht mehr nur sagenumwoben – sondern auch offiziell romantisch überbucht.