
„Wir wollen Emotionen direkt aus dem Stirnlappen streamen.“
FRANKFURT – In einem weiteren mutigen Schritt Richtung totaler Transparenz auf dem Fußballfeld kündigte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) heute an, ab der kommenden Saison alle Bundesliga-Spieler mit Helmkameras auszustatten. Die Maßnahme soll der Optimierung des Video Assistant Referee (VAR) dienen – aber auch Fans neue, „ultraintime“ Perspektiven bieten. 🎥⚽
„Die Helmkamera ist ein Gamechanger“, erklärte DFB-Technikchef Jürgen Nachspielzeit in einer Pressekonferenz, während er selbst einen Prototyp trug, der aussah wie ein Mix aus Fahrradhelm, GoPro und futuristischem Toaster. „Wir sehen damit endlich, ob ein Spieler wirklich gefoult wurde – oder ob er einfach nur die Gelegenheit für ein filmreifes Sterben auf Rasen genutzt hat.“
Sichtweise: Jetzt auch in HD-Verzweiflung
Die Helmkameras übertragen in Echtzeit Bildmaterial aus der Ego-Perspektive der Spieler. VAR-Schiedsrichter können somit sehen, was der Spieler gesehen hat, bevor er sich schreiend zu Boden warf. In einer Testphase erkannte der VAR in 86 % der Fälle, dass Spieler zwar niemanden berührten – aber gedanklich schon beim Oscar waren.
Neben der sportlichen Komponente verspricht sich der DFB auch ein „emotionales Upgrade“ für TV-Übertragungen. Erste Sender haben bereits Interesse bekundet, eigene Formate wie „Inside Kopfball – Das Spiel aus dem Ich“ oder „VAR-Cam Confessions“ zu launchen.
Kritik? Ja. Von Spielern, Datenschützern und Friseuren
Spieler zeigten sich wenig begeistert:
„Wie soll ich elegant abtauchen, wenn mir ein halbes Raumschiff auf dem Kopf sitzt?“, beklagte sich ein namentlich nicht genannter Nationalspieler, während er versuchte, mit dem Helm durch eine Kabinentür zu kommen.
Auch Datenschützer schlagen Alarm: Einige Helmkameras wurden versehentlich in der Dusche nicht abgeschaltet, was zu brisanten Aufnahmen führte, die nun unter dem Hashtag #VARnackt auf X kursieren.
Friseure befürchten derweil das Aus für aufwendige Bundesliga-Hairstyles: „Wenn alles unter’m Helm versteckt ist, sehen die Jungs bald wieder aus wie… Leute.“
Ausblick: Hirnwellenanalyse zur Klärung von Abseitsmotiven
Doch der DFB denkt bereits weiter: In der Pipeline befindet sich eine Technologie zur Echtzeitanalyse von Spielerhirnwellen, um zu prüfen, ob ein Abseits absichtlich herbeigeführt wurde – oder schlicht ein Fall von temporärer Raumverwirrung war.
Für Fans, die sich schon lange mehr Nähe zum Spiel gewünscht haben, bleibt nur noch ein Wunsch offen: „Können wir auch endlich hören, was Thomas Müller denkt?“